"Glaube setzt in Bewegung ..." - Caritas-Wallfahrt und Tag der Begegnung und des Dankes in Neuzelle
„Glaube setzt in Bewegung ...“ - Unter
diesem Motto haben sich rund 200 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aus allen
Diensten und Einrichtungen der caritativ tätigen Rechtsträger und der
Pfarrcaritas im Bistum Görlitz zu einer Wallfahrt, zum Tag der Begegnung und
des Dankes am 28. September auf den Weg begeben.
Aus Anlass des Jahres des Glaubens hatten Bischof Wolfgang
Ipolt und Diözesancaritasdirektor Matthias Schmidt zu diesem Tag eingeladen. Vorbereitet
wurde der Tag vom Caritasverband in Zusammenarbeit mit den Maltesern in Cottbus
und der St. Florian-Stiftung Neuzelle.
In seiner Begrüßung zu Beginn des Gottesdienstes wandelte
Caritasdirektor Schmidt das Motto für das Jahr des Glaubens „Wer glaubt, ist
nie allein“ ab in „Wer liebt, ist nie allein“ und brachte zum Ausdruck, dass
die Begegnungen untereinander wichtig sind, dass es gut ist, zu wissen, wer im
Bistum in Sachen Caritas unterwegs ist, „denn wir gehören zusammen“. Bischof
Ipolt machte in seiner Predigt den Wallfahrern Mut, Zeugen des Glaubens zu
sein, und ging am Ende auf die Diakonia als einen der Grundvollzüge der Kirche
ein.
Nach der Mittagspause gab es verschiedene Angebote. So
konnten die Wallfahrer gemeinsam singen, bei Musik, gespielt durch Studenten
der BTU Cottbus, Steine bemalen oder der Theatergruppe aus Rothenburg
zuschauen. Der Tag wurde mit einer Andacht beendet, in der Dekan Udo Jäkel aus
Lübben den Caritas-Mitarbeitern Mose als Vorbild vor Augen stellte.
Alle Teilnehmer und Beteiligten waren begeistert von diesem Tag
der Begegnungen und des Dankes und gehen gestärkt wieder zurück in ihren Alltag
mit den vielen Facetten der caritativen Arbeit vor Ort.